In deiner Ausbildung zum technischen Produktdesigner lernst du Bauteile und Baugruppen nach Kundenwunsch mithilfe von speziellen CAD-Systemen zu konstruieren. Anhand von Fehlerberichten nimmst du Änderungen vor und prüfst die Funktionen der überarbeiteten CAD-Modelle.
Du bekommst von Anfang an „echte Aufträge“, lernst die Arbeit mit CAD-Systemen (CATIA, SolidWorks) kennen und darfst direkt loslegen kleinere Bauteile nach Vorgabe zu modellieren. Außerdem erstellst du Stücklisten und Montagepläne für die Fertigung. Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Ausbildung ist es, dein entworfenes Produkt in der Werkstatt selbst herzustellen, um herauszufinden, ob du die Werkstoffe sinnvoll gewählt hast oder sonstige Defizite noch zu beheben sind.
In der Berufsschule lernst du die verschiedenen Werkstoffeigenschaften kennen, aus denen du später die passenden auswählst, damit dein Produkt seine volle Funktion erfüllt und auch wirtschaftlich betrachtet effizient ist. In Mathe übst du Längen, Flächen und Volumina richtig zu berechnen. Physik vermittelt dir zum Beispiel Grundlagen der Mechanik und der Kräftezerlegung.
Voraussetzungen: Mittlere Reife, (Fach-)Abitur
Wichtige Schulfächer: Mathematik, Technik, Physik
Ausbildungszeit: 3 Jahre im dualen System (Schule/Betrieb)
Anforderungen: Technisches Verständnis, räumliches Vorstellungsvermögen, Sorgfalt und Genauigkeit, Flexibilität, Teamfähigkeit, zuverlässige und selbständige Arbeitsweise, Engagement, Ausdauer, Kommunikationsfähigkeit
